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Mein Name ist Peter Ambrus. Ich bin Psychologischer Psychotherapeut mit dem Schwerpunkt auf Tiefenpsychologisch Fundierter Psychotherapie für Erwachsene.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu Symptomen und Störungsbildern sowie deren Behandlung.
weitere Info zur Psychotherapie

Psychotherapie Peter Ambrus, Ihr Spezialist für Paartherapie, Selbstfindung und Psychischen Erkrankungen aus Löningen. Für den Umkreis Cloppenburg, Haselünne und Meppen.

Der Kernbereich meiner Arbeit, gliedert sich in drei wesentliche Schwerpunkte.



Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

In meist wöchentlichen Sitzungen gehen wir von der Oberfläche in die Tiefe. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit dem eigenen Innenleben. In der Tiefenpsychologie gehen wir davon aus, dass die Symptome durch bewusste und unbewusste innere Konflikte entstehen. Innere Konflikte sind meist schlimme, unverarbeitete Erinnerungen und Gefühle, die zu aktuellen Ängsten führen, z. B. Angst vor Konflikten, Beschämung, Bestrafung, Ablehnung, Kränkung oder Verlust. Diese Ängste schränken uns ein und führen zu inneren Spannungen und Symptomen. In der Therapie geht es also darum, sich behutsam den vergangenen Themen und den aktuellen Ängsten zu stellen und damit zu arbeiten.

Arbeiten mit inneren Bildern

Innere Bilder nennt man auch oft Imaginationen. Imaginationen müssen aber nicht immer bildlich sein, sie können auch nur gedanklich/wörtlich sein. Die Arbeit mit Imaginationen ist ähnlich dem Tagträumen und Phantasieren, jedoch mit dem Unterschied, dass beim aktiven Imaginieren die inneren Bilder/Wahrnehmungen bewusster gesteuert werden. Dadurch gelingt es oft besser, unsere Gefühle auszudrücken, zu verstehen und mit ihnen zu arbeiten. Spezielle Formen dieser Arbeit sind:


- Stabilisierungsübungen (z.B. Sicherer Ort, Tresorübung, Heilsames Licht)
- Psychoimaginative Traumatherapie (PITT) nach Louise Reddemann
- aktive Imagination nach C. G. Jung
- katatymes Bilderleben
- Krafttierreisen
- Körper-Imaginationen (zur Unterstützung unserer Selbstheilungskräfte und unseres Immunsystems beikörperlichen Erkrankungen)

Traumatherapie

Bei einer Traumatisierung kommt es durch massive Ausschüttung von Hormonen zu einer Fehlfunktion von Hirnarealen. Aufgrund der traumatisch bedingt einsetzenden Fehlfunktion wird die räumliche und zeitliche Erfassung des Geschehens massiv gestört. Dadurch werden die Sinneseindrücke aus den unterschiedlichen Sinnesorganen oft zusammenhangslos gespeichert. Diese Fragmente werden nicht ins explizite Gedächtnis und in das Bewusstsein eingespeist, sondern bleiben im impliziten/emotionalen Gedächtnis fragmentiert. Bei einem Flashback werden diese fragmentierten Gedächtnisinhalte abgerufen. Häufig kann das Geschehene kaum in Worte gefasst werden, es ist »unsäglich«, wodurch eine Verarbeitung des Erlebten erschwert ist. Eine Traumatherapie kann dabei helfen, dass sich die Betroffenen auf behutsame, kontrollierbare und sichere Weise diesen Fragmenten zuwenden und damit arbeiten können. Dabei haben sich zwei Therapiemethoden besonders bewährt: PITT und EMDR.

PITT steht für "Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie" nach Luise Reddemann

Im Zentrum dieser Behandlung stehen Selbstfürsorge/Selbstmitgefühl, Stabilisierung und imaginative Techniken, um traumatische Erfahrungen behutsam zu integrieren, ohne die Betroffenen zu überfordern. Die erlebten Traumaerfahrungen werden in PITT als jüngere, verletzte Ich-Anteile konzeptualisiert. Anders als der unscharfe Begriff des einen "Inneren Kindes"geht PITT insbesondere bei der komplexen Traumafolgestörungen davon aus, dass es viele solcher verletzter Anteile gibt. Für das Verstehen von und das Umgehen mit diesen jüngeren Ich-Anteilen ist es wichtig, die Zeit der Entstehung zu berücksichtigen: wie alt war das Kind, wie war seine Situation, was konnte es in diesem Alter, was hätte es in dem Alter gebraucht. Wenn es auf der inneren Bühne gelingt, den verletzten Anteilen imaginativ zu begegnen, sie aus der damaligen Situation herauszulösen und ihnen das zu geben, was sie immer schon gebraucht hätten, können ebendiese ehemals hilflos ausgelieferten Anteile Versorgung und Sicherheit erfahren. Dann kann die Übererregung/ das Gefühl von andauernder Bedrohung absinken. Das heutige Ich kann darüber Orientierung im Hier und Jetzt finden und in der Folge zu erwachsener Handlungsfähigkeit gelangen. Diese Versorgungsarbeit jüngerer, verletzter Anteile ist das Herzstück der PITT-Arbeit.


EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine psychotherapeutische Methode, die speziell entwickelt wurde, um belastende Erinnerungen und traumatische Erlebnisse zu verarbeiten.

„Eye Movement“ bedeutet Augenbewegung – denn während der Therapie folgt die betroffene Person mit den Augen bestimmten Bewegungen (meist von links nach rechts), die die Therapeutin oder der Therapeut vorgibt. Alternativ können auch andere Formen von Links-Rechts- Stimulation (z.B. Töne oder Klopfen) eingesetzt werden. Durch diese Links-Rechts-Stimulation wird ein natürlicher innerer Verarbeitungsmechanismus aktiviert, der z. B. auch im Schlaf aktiviert wird (REM-Schlaf). In diesen Phasen finden die meisten unserer Träume statt, und sie sind maßgeblich an der Langzeitspeicherung von Gedächtnisinhalten beteiligt. Es wird angenommen, dass bei EMDR durch die Links-Rechts-Stimulation eine Synchronisation der Gehirnhälften ermöglicht wird. Durch die wiederholte Aktivierung und Beruhigung der traumatischen Erinnerungen kommt es nach und nach zu einer Verarbeitung, Vernetzung und "Desensibilisierung".

Symptome

Bei psychischen Belastungen gibt es viele Symptome. Jedoch besteht nicht immer Grund zur Sorge, da sie oft nur vorübergehend auftreten.

Wenn diese allerdings mehrere Wochen anhalten oder in regelmäßigen Abständen immer mal wieder auftreten oder gar eine Gefahr für Leib und Leben darstellen, kann eine Psychotherapie bei der Bewältigung der Lebenskrise helfen.

Einige Symptome und Störungsbilder bei psychischen Erkrankungen, die ich in meiner Praxis behandle:

  • Ängste

    Ängste sind wie ein Muskel. Je mehr Raum wir unseren Ängsten geben, um so stärker werden sie auch. Erst ist es nur eine Angstsituation, die vermieden wird, dann sind es zwei und dann immer mehr.

  • Niedergeschlagenheit

    Meint eine länger anhaltende Traurigkeit. Dies muss nicht gleich Krankhaft sein. Wenn die Niedergeschlagenheit aber nach sechs Monaten immer noch so stark ist wie zu Beginn, dann ist es empfehlenswert sich Hilfe zu suchen.

  • Antriebslosigkeit

    Dies ist eines der häufigsten Symptome eines Burn-Outs. Oft haben die Betroffenen sich in Beruf und Familie völlig verausgabt und aufgeopfert, bis der Akku alle ist. Sie fühlen sich schlapp und chronisch müde, könnten den ganzen Tag auf der Couch liegen oder schlafen.

  • Minderwertigkeitsgefühle
  • Innere Leere
  • ständiges Grübeln
  • Störungen der Konzentration und Merkfähigkeit
  • Schlafstörungen
  • Appetitlosigkeit/Übelkeit/Schmerzen

    Dies ist eines der häufigsten Symptome eines Burn-Outs. Oft haben die Betroffenen sich in Beruf und Familie völlig verausgabt und aufgeopfert, bis der Akku alle ist. Sie fühlen sich schlapp und chronisch müde, könnten den ganzen Tag auf der Couch liegen oder schlafen.

  • Innere Unruhe
  • Reizbarkeit
  • Selbstverletzung

    Es gibt verschiedene Formen der Selbstverletzung. Meist fühlen sich die Betroffenen unter einer starken, diffusen inneren Anspannung, die sich durch die Selbstverletzung löst. Es hilft ihnen Kontrolle über zu starke emotionale Spannungszustände zu bekommen.

  • Suizidgedanken

    Gedanken sich das Leben nehmen zu wollen oder des Lebens überdrüssig zu sein, sollte man auf jeden Fall ernst nehmen. Auch wenn keine konkreten Absichten oder Pläne vorliegen, sind Suizidgedanken ein deutliches Zeichen dafür, dass man in seinem Leben etwas ändern oder Hilfe aufsuchen sollte. Bei akuten Selbstmordgedanken ist es wichtig, Kontakt mit dem ärztlichen Notdienst, dem Hausarzt oder einer örtlichen Psychiatrie aufzusuchen.

  • Drogenmissbrauch

Störungsbilder

Nicht immer lassen sich Störungsbilder auf anhieb diagnostizieren. Wenn Sie sich allerdings in der nebenstehenden Aufzählung wiedergefunden haben, dann könnte es sein, dass Sie unter einem der folgenden Störungsbilder leiden:

Häufige Störungsbilder:

  • Depression/Burn-Out

    Die betroffenen Patienten leiden unter einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität.
    Die Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration sind vermindert. Ausgeprägte Müdigkeit kann nach jeder kleinsten Anstrengung auftreten. Der Schlaf ist meist gestört, der Appetit vermindert. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt.
    Es treten Interessenverlust,Verlust der Lebensfreude und Libidoverlust auf. Sogar bei der leichten Form kommen Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit vor. Die gedrückte Stimmung verändert sich von Tag zu Tag wenig, reagiert nicht auf Lebensumstände.Abhängig von Anzahl und Schwere der Symptome ist eine depressive Episode als leicht, mittelgradig oder schwer zu bezeichnen.

  • Angststörung

    Hiermit ist eine Gruppe von Störungen gemeint, bei der Angst ausschließlich oder überwiegend durch eindeutig definierte, eigentlich ungefährliche Situationen hervorgerufen wird. In der Folge werden diese Situationen typischerweise vermieden oder mit Furcht ertragen. Dabei treten meist Herzklopfen, Atembeschwerden, Schweißausbrüche oder Schwächegefühle auf, häufig verbunden mit Ängsten zu sterben, die Kontrolle zu verlieren oder mit dem Gefühl, wahnsinnig zu werden. Allein die Vorstellung, dass die phobische Situation eintreten könnte, erzeugt meist schon Erwartungsangst.

  • Zwangsstörung

    Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die den Patienten immer wieder stereotyp beschäftigen. Sie sind fast immer quälend, abstoßend und tauchen unwillkürlich auf (z.B. pädophile Phantasien, Mord-Phantasien, Unheil-Phantasien). Der Patient versucht häufig erfolglos gegen diese Gedanken Widerstand zu leisten. Zwangshandlungen oder -rituale sind Stereotypien, die ständig wiederholt werden (z. B. Wasche, Putzen, Zählen, Kontrollieren). Sie werden weder als angenehm empfunden, noch dienen sie dazu, an sich nützliche Aufgaben zu erfüllen. Der Patient erlebt sie oft als Vorbeugung gegen Erkrankung, Gefahr oder Unheil. Im allgemeinen wird dieses Verhalten als sinnlos und ineffektiv erlebt, es wird immer wieder versucht, dagegen anzugehen. Angst ist meist ständig vorhanden. Werden Zwangshandlungen unterdrückt, verstärkt sich die Angst deutlich.

    Zwangshandlungen oder -rituale sind Stereotypien, die ständig wiederholt werden (z. B. Wasche, Putzen, Zählen, Kontrollieren). Sie werden weder als angenehm empfunden, noch dienen sie dazu, an sich nützliche Aufgaben zu erfüllen. Der Patient erlebt sie oft als Vorbeugung gegen Erkrankung, Gefahr oder Unheil. Im allgemeinen wird dieses Verhalten als sinnlos und ineffektiv erlebt, es wird immer wieder versucht, dagegen anzugehen. Angst ist meist ständig vorhanden. Werden Zwangshandlungen unterdrückt, verstärkt sich die Angst deutlich.

  • Posttraumatische Belastungsstörung

    Posttraumatische Belastungsstörungen entstehen als eine Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde. Typische Merkmale sind das wiederholte Erleben des Traumas in sich aufdrängenden Erinnerungen (Nachhallerinnerungen, Flashbacks), Träumen oder Alpträumen, die vor dem Hintergrund eines andauernden Gefühls von Betäubtsein und emotionaler Stumpfheit auftreten. Ferner finden sich Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen, Teilnahmslosigkeit der Umgebung gegenüber, Freudlosigkeit sowie Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten. Meist treten Übererregtheit, übermäßige Schreckhaftigkeit und Schlafstörungen auf. Angst und Depression sind häufig mit den genannten Symptomen und Merkmalen verbunden und Suizidgedanken sind nicht selten. Eine Posttraumatische Belastungsstörungen kann auch erst mehrere Monate oder Jahre nach dem tatsächlichen Trauma auftreten.

  • Somatoforme Störung

    Das Charakteristikum dieser Störungen ist die andauernde Beschäftigung mit körperlichen Symptomen in Verbindung mit viele medizinischen Untersuchungen trotz wiederholter negativer Ergebnisse und Versicherung der Ärzte, dass die Symptome nicht körperlich begründbar sind. Wenn somatische Störungen vorhanden sind, erklären sie nicht die Art und das Ausmaß der Symptome, das Leiden und die innerliche Beteiligung des Patienten.

  • Ess-Störung

    Anorexia nervosa ist durch einen absichtlich selbst herbeigeführten oder aufrechterhaltenen Gewichtsverlust charakterisiert. Am häufigsten ist die Störung bei heranwachsenden Mädchen und jungen Frauen. Die Betroffenen beschäftigen sich viel mit Essen, Ernährung und Kalorien aus der Angst vor einem dicken Körper und einer schlaffen Körperform. Sie legen eine sehr niedrige Gewichtsschwelle für sich selbst fest. Zu den Symptomen der Anorexia gehören weiterhin eingeschränkte Nahrungsauswahl, übertriebene körperliche Aktivitäten, selbstinduziertes Erbrechen und Abführen und der Gebrauch von Appetitzüglern und Diuretika.

    Bulimia nervosa ist ein Syndrom, das durch wiederholte Anfälle von Heißhunger und eine übertriebene Beschäftigung mit der Kontrolle des Körpergewichts charakterisiert ist. Dies führt zu einem Verhaltensmuster von Essanfällen und Erbrechen oder Gebrauch von Abführmitteln. Viele psychische Merkmale dieser Störung ähneln denen der Anorexia nervosa, so die übertriebene Sorge um Körperform und Gewicht. Wiederholtes Erbrechen kann zu Elektrolytstörungen und körperlichen Komplikationen führen.

  • Abhängigkeitserkrankung

    Typischerweise besteht ein starker Wunsch, die Substanz einzunehmen, Schwierigkeiten, den Konsum zu kontrollieren, und anhaltender Substanzgebrauch trotz schädlicher Folgen. Dem Substanzgebrauch wird Vorrang vor anderen Aktivitäten und Verpflichtungen gegeben. Es entwickelt sich eine Toleranzerhöhung und manchmal ein körperliches Entzugssyndrom. Das Abhängigkeitssyndrom kann sich auf einen einzelnen Stoff beziehen (z.B. Tabak, Alkohol oder Diazepam), auf eine Substanzgruppe (z.B. opiatähnliche Substanzen), oder auch auf ein weites Spektrum pharmakologisch unterschiedlicher Substanzen.

  • Persönlichkeitsstörung

    Hier handelt es sich um schwere Störungen der Persönlichkeit und des Verhaltens der betroffenen Person. Sie erfassen verschiedene Persönlichkeitsbereiche und gehen beinahe immer mit persönlichen und sozialen Beeinträchtigungen einher. Persönlichkeitsstörungen treten meist in der Kindheit oder in der Adoleszenz in Erscheinung und bestehen während des Erwachsenenalters weiter. Die Betroffenen zeigen in ihrem Denken, Verhalten und emotionalen Erleben deutliche Abweichungen von kulturell erwarteten und akzeptierten Normen.

Hilfe zur Selbsthilfe

In diesem Bereich möchte ich Ihnen verschiedene Anregungen zur Selbsthilfe geben. Die meisten psychischen Erkrankungen entstehen auf Grund von Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation.Wir Menschen haben in uns ein emotionales Gehirn (Limbisches System) und ein rationales Gehirn (Neo-Cortex). Damit wir uns gesund und gut fühlen, ist es wichtig dass diese beiden gut miteinander im Einklang sind. Dies ist dann der Fall, wenn unser emotionales Gehirn die Richtung vorgibt und unser rationales Gehirn uns bei der Umsetzung hilft. Bei zu vielen oder zu starken negativen Erfahrungen (Vernachlässigungen, Enttäuschungen, Ablehnungen, Beschämungen, Übergriffen, Verletzungen usw.) entstehen Spannungen und Symptome. Zum Schutz, zum Stabilisieren und Bewältigen wird ein Modus (emotional oder rational) dann verstärkt. Später, wenn wieder Ruhe eingekehrt ist, kommen wir manchmal aus diesem Bewältigungsmuster nicht mehr raus. Um das Gleichgewicht zwischen rationalem und emotionalem Gehirn wieder herzustellen, können wir auf verschiedenen Wegen arbeiten. Therapie ist ein Weg. Oft ist es hilfreich, auch auf anderen Wegen zu arbeiten.


Zum Beispiel:
  • körperliche Nähe von Mensch und Tier
  • vertraute, anteilnehmende Gespräche
  • Singen
  • Malen z. B. neurographisches Zeichnen
  • Sport/körperliche Bewegung (drei mal pro Woche für ca. 20 min. den Kreislauf in Schwung bringen - darf aber natürlich auch mehr sein)
  • Literatur, Videos, Podcasts - die uns dabei helfen (rational oder emotional) wieder mehr ins Gleichgewicht zu kommen
  • Gebete, Spiritualität
  • Yoga/Meditationen/Imaginationen/Affirmationen (z.B. Herzmeditation, innerer sicherer Ort, Frieden finden, innerer Garten)
  • Skills – Starke körperliche Reize (Heiß/Kalt/Bitter/Salzig usw. - aber bitte ohne bleibende Schäden zu verursachen) und Achtsamkeitsübungen (z. B. ABC-Rückwärts, 5-4-3-2-1-Übung, Fingerübungen, Atempfeife)
  • Sonnenaufgangswecker/Tageslichttherapie
  • Ernährung - hauptsächlich unverarbeitete Lebensmittel essen und trinken, Darmgesundheit beachten, ausreichend Omega3 mit hohem EPA-Anteil, Vermeidung von tierischem Omega6
  • sinnstiftende Beschäftigungen
  • DiGA
  • Akupunktur

Skills und Stabilisierungsübungen

Literaturempfehlungen

„Die neue Medizin der Emotionen“ von David Servan-Schreiber
„Das ABC der Gefühle“ - von Udo Baer
„Der Selbstheilungsnerv“ - von Stanley Rosenberg
„Das weise Herz“ von Jack Kornfield
„Trauma heilen“ von Luise Reddemann
„Imagination als heilsame Kraft“ von Luise Reddemann
„Die Grundformen der Angst“ von Fritz Riemann
„Die Zweierbeziehung“ von Jürg Willi

Zu meiner Person

2000-2005
Psychologiestudium und Diplom Abschluss in Jena
2005-2006
Bezugstherapeut in der Suchtklinik in Wilhelmsdorf
2007-2011
Bezugstherapeut in der psychiatrischen Tagesklinik wie auch auf der Station für palliativ Medizin und Schmerztherapie im HELIOS Klinikum Erfurt
2005-2010
Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten mit der Fachkunde in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie an der Akademie für Psychotherapie in Erfurt
2010
Approbation als psychologischer Psychotherapeut
2011
Praxis für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in Löningen
2014-2015
Fortbildung "Aktive Imagination" an der C. G. Jung Gesellschaft Köln e. V.
2015-2020
Fortbildung "analytische Paartherapie" am Institut für Paartherapie (IFP) e.V. Frankfurt
2021
Fortbildung "Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie" an der Akademie für angewandte Psychologie und Psychotherapie(APP) Köln
2021
EMDR Fortbildung Teil 1 und Teil 2 am EMDR-Institut Deutschland

Kontaktinformationen

Telefonisch erreichen Sie mich unter: 0176 64 99 1813

Wenn ich nicht persönlich ans Telefon gehe, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht mit Name und Telefonnummer auf den Anrufbeantworter, dann rufe ich Sie zurück.

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Impressum


Dipl. Psych. Peter Ambrus
Psychotherapeutische Praxis
Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie
Grüner Weg 14

49624 Löningen


Telefon: 0176 64 99 1813
email: info@psychotherapie-ambrus.de
web: psychotherapie-ambrus.de


Berufsbezeichnung: Psychologischer Psychotherapeut (Approbation erworben in Weimar - Thüringer Landesverwaltungsamt)


Zuständige Aufsichtsbehörde: Psychotherapeutenkammer Niedersachsen
Berufsrechtliche Regelungen: Psychotherapeutengesetz